Das große Trial-Bike ABC

Dieser Artikel ist die Quintessenz einer jahrelangen Leidenschaft und Zusammenfassung aller Artikel übers Trialbiken, die in der Vergangenheit auf einem eigenen Blog veröffentlicht waren.

Ist Trialbiken etwas für alle?

Ist Trialbike für alle geeignet? Ja und Nein, man braucht neben körperlicher Fitness und guter Körperkoordination auch noch eine gehörige Portion Mut.

Für wen ist Trialbike geeignet? Gute Frage. Leicht zu beantworten. Grundsätzlich können Frauen, Männer, Jugendliche und Kinder das Trialbiken erlernen. Gerade bei den Kids ist das Trialbike weit verbreitet und es gibt auch Meisterschaften für die werdenden Trickfahrer. Trotz allem ist es aber immer noch eine Männerdomäne. Frauen sind in der repräsentativen Unterzahl, aber was nicht ist kann ja noch werden. Witzig ist es, immer wieder bei den Anbietern von Trialbike Lehrgängen zu lesen, dass es spezielle Frauenkurse gibt. Soviel zum Zeitalter der Emanzipation. Frauen gehören da eben noch zu den Exoten.

Wichtig für diesen Sport ist es, zu wissen, dass man nicht mal eben wie Danny MacAskill sein Bike aus der Garage holen kann, um dann einfach so aufs Gute Wohl loszuradeln. Denn was der Stunt-Meister aus Schottland da so brillant und leicht vorführt, hat auch bei ihm immerhin 12 Jahre intensives Training und zahlreiche Ableger erfordert. Daher klein anfangen und groß aufsteigen - so lautet die Devise.

Mitten in der Stadt - abgesperrte Straßen, gute Sprüngem, Treppen - ein Hund im Weg und das alles gefilmt mit der Action-Cam am Helm … WOW, was für ein Downhill Video!

Wer einen Hang zu Abenteuern hat und das Fahrrad generell nicht nur aus Kindertagen mit Stützrädern kennt, der kann sich im Trialbike versuchen. Anfänger sollten jedoch erst einmal mit einem Mountainbike starten und das Gelände erkunden, um ein Gefühl für das Rad und ihren Körper zu bekommen. Krafttraining und Konzentrationsübungen sind ebenfalls angeraten. Denn wer einmal versucht, das Vorderrad seines BMX Rades einfach so anzuheben, aus dem Stand wohlgemerkt, der wird schnell merken, dass es dafür mehr bedarf, als der Wille allein.

Ausdauertraining sollte ebenfalls nicht vernachlässigt werden. Die Kräfte sind schnell verzehrt und die Selbstüberschätzung bisweilen vielleicht zu groß. Schutzkleidung und Helm sind ein Must have. Denn Stürze bleiben nicht aus und Übung macht den Meister. Natürlich muss keiner wie ein Alien aus dem Weltall verpackt sein. Kopf, Arme und Beine sollten aber gut gepolstert sein.

Schnupperkurse sind prinzipiell nicht verkehrt, davon wird man aber nicht zu einem Künstler auf zwei Rädern. Hierfür gibt es Teams und Einrichtungen, die eine langfristige Ausbildung anbieten, mit allem, was dazu gehört.

Beratung vor dem Kauf eines speziellen Trial Bikes ist unbedingt angesagt. Es gibt soviel zu beachten und Einsteiger fahren besser, wenn Sie es auch beim Rad erst einmal eine Nummer kleiner angehen lassen.

Fahrtechniken

Die richtigen Fahrtechniken auf dem Trialbike lernen: Bremsen, Kurventechniken, Balance - Tips und Tricks für die Fahrt auf dem Trialbike

Auch beim Trialbiken heißt es: Erst einmal die grundlegenden Dinge zu beherrschen, bevor es an die Feintunes geht. Feintunes sind in diesem Zusammenhang die Tricks und Fertigkeiten die schon Stunt-Potential besitzen.

Auch wenn es sich schon fast lästig anhört, aber bevor es losgeht, sollte die richtige Schutzkleidung angezogen werden, der Helm ist Pflicht.

Rad checken und zwar regelmäßig. Denn das Bike ist eine größere Gefahrenquelle, als man glaubt. Risse, desolate Lenker und weitere Kleinigkeiten können schnell lebensgefährlich werden. Vor jedem Wagnis, sollte der Fahrer kurz inne halten und sich vergewissern, dass er auch weiß, was er jetzt vorhat und welche Konsequenzen und Gefahren dies so mit sich bringt.

Wenn das alles erledigt ist, geht es ab zum Üben. Balance ist hier das A und O. Wer das nicht beherrscht, der wird auf seinen zwei Rädern kein Künstler werden. Dazu wird ein ruhiges und ebenes Gelände ausgesucht. Am Anfang kann ein Widerstand, zum Beispiel eine Mauer oder ein Baumstamm, als Stütze genommen werden. Die Bremsen werden angezogen und der Lenker leicht eingeschlagen. Wichtig: nach vorne schauen. Später kann dann auf schmalen Brettern geübt werden.

Bremsen lernen! Wer nicht einen unschönen Abgang über den Lenker riskieren will, der sollte sich intensiv mit seinen Bremsen beschäftigen. Hier ist die richtige Dosierung zwischen Vorder- und Hinterbremse angesagt, entsprechend den jeweiligen Bodenverhältnissen.

Vor Kurven immer rechtzeitig abbremsen. Bergauf- und Bergabfahren sind ebenfalls zu trainieren. Hierbei spielt Gewichtsverlagerung und Konzentration nach vorne die ausschlaggebende Rolle.

Die Gangschaltung kann bei den Modellen variieren. Hier sind Begriffe, wie Übersetzung, Ritzel und Kettenblätter wichtige Infos, die der Biker kennen muss.

Wenn diese Dinge nun alle sitzen, dann kann mit den Spezialitäten begonnen werden.

Der „Bunny Hop“ ist Voraussetzung, um über Hindernisse zu springen, das heißt, das Bike muss nach oben kommen. Das Hüpfen auf dem Hinterrad wird „Back Wheel Hop“ genannt. In beiden Fällen sind das Arbeiten mit den Bremsen und die Gewichtsverlagerung wieder entscheidend. Um mit dem Hinterrad nach vorne zu springen ist der Pedal Kick zu trainieren. Das erfordert allerdings schon eine intensive Übung, da hier der Körpereinsatz sehr groß ist. Während man auf dem Hinterrad hüpft, lässt man sich nach vorne fallen und geht mit dem Gleichgewicht hinterher. Die Hüften müssen dabei blitzschnell Richtung Lenker bewegt werden. Gleichzeitig wird die Hinterradbremse gelöst und kräftig in die Pedale gekickt. Das hört sich nach besonderer Koordination an und bei dieser Übung lernt der Fahrer sehr gut, worauf es ankommt.

Natürlich kann jeder Interessierte alleine üben. Besser ist es jedoch, sich von Profis beraten zu lassen, um essentielle Fehler zu vermeiden.

Stil-Richtungen im Trialbike-Sport

Wir erklären euch die verschiedenen Stil-Richtungen im Trialbike-Sport. Denn Trialbiking ist vielseitig und mehr als das reine Überqueren von Hindernissen!

Trialbiking ist sehr vielseitig und beschränkt sich nicht auf das reine Überqueren von Hindernissen oder spektakuläre Sprünge.

Show Trial

Viele Menschen, aufgebaute Parcours, atemberaubende Tricks und Stunts – das ist der Show Trial mit dem passenden Bike. Ob auf Messen, in Freizeitparks oder auch Hallen, die Möglichkeiten sind sehr groß. Sprünge über Hindernisse, wie gestapelte Paletten, Reifen oder auch das Balancieren zwischen liegenden Menschen hindurch werden immer wieder gerne vom Publikum gesehen. Show Trial wird von Einzeltrailern, aber auch von Gruppen angeboten. Es dient in erster Linie der Unterhaltung und soll in Staunen versetzen. Dabei fiebert der Zuschauer immer mit, dass auch nichts schief geht.

Stunt Trial

Stunt Trial ist die hohe Kunst des Trials, mit dem Rad außergewöhnliche Sprünge und Loopings durchzuführen. Dabei gibt es eine Reihe von Tricks und Stunts, die der Biker lernen kann. Trackstand, Bunny Hop, Wheelie, Backflip, Franzose oder Freiheitsstatue sind nur einige von diesen Tricks. Damit können dann Hindernisse geschickt überwunden werden. Das A und O, als Voraussetzung für Stunt Trial, sind die Balance und die Kontrolle über den Körper und das Rad.

Street Trial

Danny McAskill gehört zu den Stars unter den Street Trialern. Er schnappt sich sein Bike und jagt durch die Gegend. Treppengeländer, Treppenstufen, Brückenpfeiler werden mit dem Bike gekonnt überwunden, ebenso, wie alle anderen Hindernisse, die Stadt und Land zu bieten haben. Auch Sprünge, beispielsweise über Mauern, gehören dazu. Street Trial bietet jede Menge Herausforderungen.

Einrad-Trial

Nur auf einem Rad Hindernisse überwinden oder waghalsige Sprünge durchführen, das kennzeichnet den Einrad-Trial. Der Trialsport stellt an ein Einrad größere Anforderungen, als an ein normales Trialbike. Die Konstruktion ist noch stabiler, Kurbeln und Pedale sind robuster gebaut. Auch die Körperbeherrschung muss optimiert werden.

Kris Holm ist das Aushängeschild dieser Disziplin.

Mountain Unicycling

Berg-Einrad oder auch Offroad-Einrad ist das Trialbiking mit dem Einrad in bergigem Gelände. Bei dieser Sportart geht es Berge hinab, Wurzeln und Steine gilt es zu überqueren. Unebenes Gelände, Felsen, Sand, Schnee, Eis, Matsch sind die gängigen Untergründe für diese Art des Bikens. Schwierige Abfahrten bestimmen die Strecke. Dazu muss auch das Rad entsprechend konstruiert sein. 26 Zoll Stollenreifen mit grobem Profil werden hier gerne genommen. Ein absoluter Könner dieser Disziplin ist Kris Holm.

Wettbewerbs-Trial

Sich in Leistung messen – das geht bei den Wettbewerben für Trialfahrer. In Teams oder alleine absolvieren sie, je nach Art, schwierige Parcours in Hallen oder Sektionen, draußen im freien Gelände. Outdoor werden diese Wettbewerbe meistens in unwegsamen Waldregionen durchgeführt, mit zahlreichen natürlichen Hindernissen. Die Fahrer kennen die Strecke vorher nicht. Es gelten strenge Regeln und es kommt auf die Fehlerfreiheit an. Die Wettbewerbe werden üblicherweise in die Rad-Kategorien 20 oder 26 Zoll eingeteilt. Es gibt regionale, Europa- und Weltmeisterschaften im Fahrrad-Trial.

Trial – Historie und Entwicklung

Wie ist Trialbike entstanden und wohin wird es sich in der Zukunft entwickeln? Ein Rück- und Ausblick auf den Trialbike Sport.

Trial entwickelte sich in den 1970er Jahren in der Motorradszene. Das Wort Trial ist von „try“ abgeleitet und heißt: versuchen. Damals versuchten Motorradfahrer unwegsames Gelände mit ihren Maschinen zu durchqueren. Aus diesen anfänglichen Versuchen entwickelten sich sehr schnell durchdachte Möglichkeiten, um die Fahrzeuge den schwierigen Gegebenheiten anzupassen und mit dem Einsatz des Körpers zu dirigieren. Daraus entwickelten sich auch die Trial Wettkämpfe, bei denen genau abgesteckte Sektionen (Bereiche), die mit Hindernissen aller Art gespickt sind, durchfahren werden müssen, ohne mit den Füßen auf den Boden zu kommen. Genauso wenig ist das Abstützen mit der Hand erlaubt.

Trial beschränkt sich nicht nur auf Motorräder, obwohl sie den Begriff geprägt haben.

Trials werden mit Autos, LKWs, Fahrrädern (den speziellen Trial-Bikes) oder auch mit Einrädern gefahren. Trial hat sich ständig weiterentwickelt und mittlerweile ist der Fahrradtrial zu einem neuen Funsport gewachsen. Auch hier werden Wettbewerbe indoor (in einer Halle) oder outdoor gefahren.

Neben dieser Leistungsmessung gibt es allerdings auch noch Urban und Street Trialbike. Das Urban Biking mit BMX oder Trialfahrrädern ist sehr vielfältig und fordert vom Fahrer eine permanente Konzentration und Einstellung auf neue Gegebenheiten. Er muss sein Bike unter Kontrolle haben und es ständig an die Situation anpassen. Grenzen sind hier keine gesetzt. Ausgefuchste Profibiker bereisen die Welt und suchen sich immer neue Herausforderungen, wie Klippen, Felswände, Wüstenstrände, Wasserfälle und dergleichen.

Beim Street- oder Citytrial werden alle Hindernisse, die man in der Stadt oder auf der Straße findet, genommen. Treppen, Schilder, Absperrungen, Begrenzungen, Brückenpfeiler oder Steinmauern sind beliebte Hürden. Dabei führen die Biker, die diese Trials wählen, schon richtige Kunststücke auf ihren Bikes aus. Balancieren, Springen, Hüpfen, ja manchmal tanzen sie sogar auf zwei Rädern.

Auch das Showfahren hat seinen Stellenwert ausgebaut. Installierte Parcours mit eindrucksvollen Hindernissen, zu denen auch liegende Menschen gehören, sind ebenso dabei, wie hoch gestapelte Kisten oder Autos.

In Deutschland ist die Szene noch sehr klein. Wenn man aber über den Kontinent winkt, sieht das schon etwas anders aus. Stunt- und Trickfahrer, wie Danny MacAskill, der mit seinen Youtube Videos Millionen Menschen aufmerksam gemacht hat, tragen zur Popularität dieser Kunst bei.

Was ursprünglich mit Mountainbikes und BMX Rädern im Fahrradtrial begonnen hatte, erforderte mit der Zeit eine Optimierung der Fahrräder. Überflüssiges wurde weglassen, die Konstruktion und die Funktionstüchtigkeit der Bikes den besonderen Verhältnissen angepasst. Daher gibt es heute spezielle Trial Bikes auf dem Markt.

Viele Trialfahrer sind in so genannte „Teams“ eingebunden und fahren zum Teil auch für große Bike-Hersteller. Trial ist eine Herausforderung an sich selbst. Denn was so leicht aussieht ist nicht für jeden etwas, es erfordert eine totale Körperbeherrschung, Kraft und Ausdauer. Immer mit dem Risiko einer Verletzung. Doch Spaß macht es auf jeden Fall und wenn es nur beim Zusehen ist.

Bekannte Trialbike Fahrer

Danny MacAskill - Zauberer auf zwei Rädern

Danny MacAskill - der wahrscheinlich bekannteste Trialfahrer der Welt und Star mehrerer extrem erfolgreicher Trial-Videos bei YouTube.

Okay, wer in der Szene des Trial Bikens so richtig mitreden will, der sollte neben einem ordentlichen Bike, einer Schutzzausrüstung und dem Talent zum Einstecken, vor allen Dingen auch die heiligen drei Könige des Metiers kennen. Das Trio Infernale der weltbesten Trial Riders heißt Danny MacAskill, Steve Peat und Hans Rey. Das ist die chronologische Reihenfolge des Alters (Youngster bis Hipster).

Danny MacAskill ist das beste Beispiel dafür, wie man über Nacht durch Youtube weltberühmt werden kann. Video einstellen und über 14 Millionen Mal angeklickt werden.

Im April 2009 veröffentlicht Danny MacAskill das wohl berühmteste Trialbike Video der Welt, in dem er selbst die Hauptrolle übernimmt. Über 23 Millionen Aufrufe bisher und kein Ende in Sicht … einfach geniessen!

Dazu ist Youtube ja da. Im April 2009 löste das Video „Inspired Bicycles“ mit den Stunts des Schotten eine wahre Hysterie unter Bike Fans und vermutlich auch Frauen aus. Denn auch Frauen finden solche Typen ultracool :)

Danny fährt für den englischen Trialbike-Hersteller Inspired Bikes.

Da wird mit dem Bike wirklich alles aufgefahren, was man sich so denken kann, Treppen, Geländer, Pfeiler, Zäune. Entfernungen werden auf zwei Rädern überwunden, sensationelle Sprünge und Balanceakte gibt’s obendrauf. Aber das soll man sich ansehen, beschreiben ist da fehl am Platz. Da fragt man sich mehr als einmal: Wie hält der Hintern das bloß aus? Ohne Körperbeherrschung geht da gar nix. Aber vielleicht hat Danny the Askill seinen Namen ja mit Absicht so in die Wiege gelegt bekommen.

Okay her mit den Eckfacts, damit das Gespräch mit dem Kumpel oder der Kumpeline auch nicht zur Blamage wird:

Geboren wurde Danny 1985 in Schottland, Isle of Skye, genau einen Tag vor Heiligabend.

Über sein Leben, bis zu seinem Erfolg 2009 ist bekannt, dass er als Fahrradmechaniker in Edinburgh tätig war. Immerhin hatte er so schon sein Hobby in gewisser Weise zum Beruf gemacht. Er gründete 2009 die Stunt Gruppe „The Clan“ und wollte sich von da an nur noch mit dem Trial Biken beschäftigen. Dass er aber schon zwölf Jahre lang geübt hatte, das darf nicht vorenthalten werden, denn sonst denken alle wohl möglich noch, er könnte wirklich zaubern.

Zauberhaft war allerdings die Idee, sein Bike, aus dem Youtube Video, bei Ebay zu versteigern und den satten Erlös von ca. 3400 Euro dem Hilfsprojekt Kinder in Not (Children in Need) zukommen zu lassen. Er hat es auch verdient, dass sich plötzlich alle um ihn gerissen haben: Zeitungsleute, Sponsoren, TV, usw. Denn es stecken schon jede Menge Training, Geduld und viele Schmerzen hinter solch einer Leistung.

Danny soll trotz des Rummels und Rubels um ihn aber immer noch ein ganz normaler Mensch sein, der sich freut, dass er jetzt machen kann, was er will und wann er will.

Besonderer Beliebtheit erfreuen sich seine Shows bei der Bike Expo in München, bei denen Danny seinen eigenen Parcours hat und natürlich tausende von Zuschauern. Aber Shows fährt er eigentlich nicht, das macht der dann nur an der Expo. Er gehört zu den Teamfahrern des englischen Bike Herstellers „Inspired Bikes“. Auch Werbespots, die ihm manche übel nehmen, z.B. für bestimmte Automarken, kommen vor. Aber Danny ist ja frei und eigentlich kann er uns ja wieder mit einem Überraschungsvideo, dass die 15 Mille Grenze knackt, begeistern.

Ergänzung: Sein zweites Video “Way back home” wurde mittlerweile auch über 13 Millionen mal angeklickt, auch sein zweiter Geniestreich wurde zum vollen Erfolg!

Kris Holm – Einradtrial vom Feinsten

Kris Holm - der unangefochtene Meister des Einradtrial und Weltmeister im Unicycle Trial 2002.

Eine Besonderheit im Trial Biken ist das Einrad Trial. Unangefochtener Meister dieser Disziplin ist der Kanadier Kris Holm. Der Weltmeister im Unicycle Trial 2002 beherrscht sein Metier ausnahmslos und ist der Star des Mountain Unicycling, kurz „Muni“ genannt.

Schwindelig wird es dem Zuschauer bei seinen waghalsigen Rides an Felsabgründen oder superschmalen Brückenpfeilern. Stadientribünen springt er mühelos hoch und runter. Waldstrecken, die andere noch nicht einmal zu Fuß gehen könnten, bewältigt er mit seinem Einrad leicht und elegant. Und er steht auch mal zu einem Sturz, bei dem das Einrad hinüber ist. Symphatisch und extrem professionell - das sind die Schlagwörter, die zu Kris Holm passen.

Angefangen hat alles im Alter von elf Jahren. Tief beeindruckt von einem Straßenkünstler, der mit seinem Einrad Zauberstücke vollführte, war es um den jungen Kris geschehen. Mit zwölf bekam er sein eigenes Einrad und übte von da an fleißig. Ihm sind die ersten Einrad-Trial Wettkämpfe zu verdanken. Mit seinem Talent und der Einmaligkeit der Aktionen zog er die Aufmerksamkeit von Film und Fernsehen auf sich und verschaffte so dem Sport die gebührende Anerkennung. Mittlerweile sind zahlreiche Nachfolger in seine Fußstapfen getreten. Doch mit seinen spektakulären Abenteuer-Rides auf Vulkanen in Mexiko und Guatemala, zum Himalaja oder an der Chinesischen Mauer, bleibt er der unangefochtene Star der Szene.

Wie er selbst sagt, ist es für Chris das Schönste, seine Leidenschaften Reisen, Einradfahren und Bergsteigen, so oft es geht, miteinander zu verbinden. Aus dem Wettebewerbsbereich hat er sich zurückgezogen und seine eigene Firma für den Bau von Einrädern gegründet: „Kris Holm Unicycles“. Diese Einräder sind speziell auf die Anforderungen des Mountain Cyclings ausgerichtet. Talentierte Fahrer werden gesponsert und unterstützt. Zudem achtet der Naturfreak Kris auch auf den Umweltschutz bei der Herstellung der Räder und beteiligt Umweltschutzorganisationen am Umsatz. Vorbildlich kann man da nur sagen – in jeder Hinsicht. Also mal auf Youtube nach Kris Holm schauen und fesseln lassen.

Hans Rey - Godfather of Trialbike

Hans Rey - Pionier des Trialbiking und Star zahlreicher Dokumentation

Alles hat seinen Anfang und wenn man einen Pioneer braucht, in der Geschichte des Trial- und Urban Biking, dann ist Hans Rey eben genau so einer.

Er ist ein Jahrgang 1966 und ein guter dazu. Noch kein bisschen leise oder müde. Nee auf Youtube kann man ihn schon als Legende, in zahlreichen Dokumentationen, bewundern.

Multikulti ist er sowieso. Er wurde in Deutschland geboren, nahm die Schweizer Nationalität an und lebt heute in den USA. Hummeln im Popöchen haben ihn zum Trialbiken angetrieben. Mit den beiden Künstlerkollegen Danny MacAskill und Steve Peat lässt er sich auch mal auf einen flotten Dreier in den schottischen Highlands ein und sorgt damit für Furore.

Doch man wird nicht einfach so zu einem Kultfaktor. Dafür muss Leistung her. Und dass so etwas jahrzehntelanges Training erfordert ist klar. Als mehrfacher Weltmeister im Trial Biken und mit zahlreichen nationalen und internationalen Rängen, hat Hans Rey dem Trialbike-Sport alle Ehren erwiesen. Doch Hans wäre nicht Hans, wenn er sich auf solchen Erfolgen ausruhen würde. Und so sind Vulkantänze in Hawai, unter Wasser Bungee und ein spektakulärer Sprung über ein Auto, auf dem Freeway in Los Angeles, nur einige seiner zahlreichen Abenteuer.

1997 verabschiedete er sich vom Wettkampfsport und begann auf seinem Bike die Welt zu erkunden. Und da gibt es so gut wie nichts, was er nicht schon auf den zwei Rädern erforscht hat: Ägyptischer Wüstensand, Schluchten in Mexiko, Berge in Kenya und Brasilien oder Hügellandschaften in den Philippinen. Das ist nur ein Auszug aus der langen Liste. Fast immer dabei ist ein Team von Kameraleuten und Fotografen, die alles dokumentieren. Das „Hans Rey Adventure Team“ wurde gegründet, um Millionen von Zuschauern an diesen Abenteuern teilhaben zu lassen. Auch weitere, namhafte Biker nimmt Hans auf seine Touren gerne mit. Dann macht es noch mehr Spaß. Und so wird gedreht, was das Zeug hält, ganz im Sinne des stockenden Atems: Waghalsige Ausflüge zu den Wasserfällen in Jamaika, die Suche nach dem Inka Gold in Bolivien oder das Stelldichein mit den Raubkatzen im Dschungel.

Die Medienpräsenz ist Hans gewohnt, ob als Stuntman in Filmen, wie „Fire and Ice“ (Bogner) oder „White Magic“. Zahlreiche TV Shows hat er schon mit seiner Anwesenheit beglückt. 1996 zeigte er sein Können bei der Abschlussfeier der olympischen Spiele in Atlanta. Was will man mehr – die Aufnahme in die Mountainbike Hall of Frame - und da ist er auch schon drin!

Steve Peat – ein bisschen crazy schadet nicht

Steve Peat - englischer Trialbiker aus Leidenschaft - hält den Weltmeister Titel im Downhill-Biken 2009.

„Guten Tag Herr Doktor“, könnte man den Trial Profi Steve Peat ohne weiteres anreden. Denn immerhin wurde ihm von der Hallam Univeritsy in Sheffield im Jahr 2008 der Ehrendoktortitel verliehen. Zum einen für seine großartigen, sportlichen Leistungen und zum anderen für sein Engagement bei lokalen Wohltätigkeits-Aktionen.

Doch wenn man ihn so sieht, dann ist er mehr der durch geknallte Typ von nebenan, der eben super gut auf seinem Bike ist und dafür auch mehrfach ausgezeichnet wurde. Er erinnert, mit seinen 34 Jahren, an einen eher 19 jährigen Freak, Graffittiwände und eine Portion jungenhaftem Charme. 1974 erblickte er in Chapeltown, South Yorkshire (England) das Licht der Welt und freute sich auf die Dinge, welche da auf ihn zukommen sollten.

Bereits mit drei Jahren stieg er zum ersten Mal auf ein Rad, um damit zu beginnen, was er heute kann. Seine beiden älteren Brüder waren dabei für ihn die größten Vorbilder. Mit ihnen zusammen machte er die Gegenden unsicher und lernte viel. Er fuhr mit Mountainbikes und startete nach dem Abschluss der Highschool seine Teilnahme an Rennen. Einmal Blut geleckt, sollte das die Passion von „Peaty“ werden, der laut eigenen Angaben, 14 Steine wiegt und sich am liebsten von Fish and Chips sowie Stella Artois ernährt.

Mit 19 Jahren stieg er professionell in das Bike-Business ein. Mit verschiedenen Teams, denen Steve angehörte, führ er sagenhafte Erfolge. Den UCI Downhill-Weltcup gewann er dreimal. Neben 17 Weltcup-Siegen, etlichen Meister-Titeln und Silbermedaillen, ist sein größter Erfolg noch relativ frisch: 2009 konnte er den Weltmeister Titel im Downhill-Biken sein eigenen nennen. Downhill bezeichnet eine Disziplin, bei der ausschließlich bergab gefahren wird und das möglichst schnell. Dabei ist das alles andere alles einfach, denn das Gelände ist rutschig, uneben und noch dazu mit vielen, gemeinen Hindernissen gespickt, so dass hier enorme Konzentration gefragt ist. Doch darin ist Steve Spitze und es kann ihm keiner so schnell das Wasser reichen. Ein so aktiver Kerl, ruht sich natürlich nicht aus. Er arbeitet an seiner eigenen Akademie für Jugendliche, die das Biken lernen wollen und engagiert sich vorbildlich für kranke Kinder.

Und wer Steve mal besuchen will, der klopft ganz einfach an die knallrote Holztür in Sheffield und sagt mal Hallo. Vielleicht sind dann auch gerade seine Frau und die beiden Söhne da.

Thomas Öhler – Trialbiker Made in Austria

Thomas Öhler, österreichisches Trialtalent, Weltrekordhalter im Fahrradhochsprung und Weltmeister 2008 im Trial Bike.

Der Eintrag für Tom Oehler bei Wikipedia wäre mal dringend angesagt. Denn das österreichische Trialtalent ist eine der wenigen Jungs weltweit, die ihre hohe Kunst verstehen.

Im Wettbewerbs-Trial ist Tom hierbei ebenso fit, wie beim Street Trial. Da wird auf Mauern und Steinen getanzt oder Menschen werden übersprungen, mit nur einem Spalt breit Luft dazwischen, wo der Trialprofi reinpassen muss. Sprungbalancen von Baumstamm zu Baumstamm, in unterschiedlichen Höhenordnungen, sind ebenso sein Ding. Ja der Junge hat was drauf. Als Weltrekordhalter im Fahrradhochsprung und Weltmeister 2008 im Trial Bike International Union ist sein Können schon bewiesen. Seit 2008 fährt er keine Wettbewerbe mehr, sondern widmet sich dem Show- und Stunt Trial. Dabei ist Street Trial seine favorisierte Disziplin.

Anfangen hat es bei ihm eigentlich so, wie bei all seinen bekannten Kollegen. Schon als Kind war die Begeisterung da, stark geprägt durch seinen Vater, einem Rallyefahrer und leidenschaftlichem Biker. Später zog er mit Freunden um die Häuser und übte auf Mountainbikes und BMX. Der gebürtige Österreicher, Jahrgang 1983, wollte allerdings mehr und merkte schnell, dass für seine Trials ein herkömmliches BMX Rad nicht mehr reicht. Ausgestattet mit einem Trialbike, ging es dann zu den ersten Wettbewerben. Da war Tom 15 und lief schon in der internationalen Bikerszene rum. Fünfmal wurde er Meister im eigenen Lande und 2006 Europameister. Zuletzt heimste er dann auch noch den Weltmeistertitel ein.

Sein Vorbild ist Hans Rey und ihm tut er es auch gerne gleich. Sein Faible für das Reisen um die Welt bringt ihn immer wieder gerne in die amerikanischen Gefilde oder nach Kuwait, wo er, mit seinen Bike-Spaziergängen auf den Hausdächern, die Passanten zum Staunen bringt.

Ein wenig Glück gehört auch dazu, um bei Wettkämpfen zu siegen, sagt Tom Öhler. Da hat er wohl auch Recht. Und wie andere einen Talisman haben für dies und das, verlässt sich Tom Öhler ganz auf seine Glückssocken. Das ist doch mal ne Idee, vielleicht ne neue Marketingstrategie: Mit Glückssocken zum Erfolg.

Die Shows von Öhler sind gefragt und beliebt. Ist es da nicht schön, wenn wir auch in Europa auf Trialtalente schauen können und uns nicht nur von Danny MacAskill und Co. ernähren müssen?

Der Trialbike Weltmeister Thomas Oehler zeigt in diesem Urban Video sein Können und begeistert u.a. an der Boston University mit weiten Sprüngen und Indoor Tricks.

Andrew Dickey

Anfang 2012: Der Trialbike Fahrer Andrew Dickey macht auf seinem schwarz gesprühten Trialbike Melbourne (Australien) unsicher. Der Hammer: reinschauen!

Trialbike Hersteller

Hoffmanbikes

Der amerikanische Hersteller von BMX- und Trial-Rädern, Hoffman Bikes, wurde von Mat Hoffman, Jahrgang 1972, gegründet.

Der erfolgreiche BMX-Fahrer machte durch spektakuläre Aktionen in der Halfpipe von sich Reden und zeigt großes Können beim Street Trial. Er hat an zahlreichen Wettbewerben teilgenommen und brach 1991 den Weltrekord im „Highest Air Vertical Ramp“ auf einer 6,4 Meter-Quarterpipe. Diesen Erfolg konnte er 2001 mit einer 1 Meter höheren Rampe noch toppen. Aber das ist noch nicht alles. Der „Condor“, wie Mat auch genant wird, brilliert durch Flugakrobatik mit dem Bike und hat mehr als 100 revolutionäre Tricks erfunden, darunter den „Flair“ (Backflip mit 180 Grad Wende). Bereits mit 20 Jahren gründete er Hoffman Bikes. Daneben ist Mat Hoffman aber auch für große Stuntshows, Free BMX Events und das Sponsoring von Nachwuchstalenten verantwortlich. Auch von gebrochenen Beinen lässt er sich nicht abhalten, er ist genauso crazy, wie seine Firma!

Schrill & schräg

Hoffman Bikes ist wirklich schrill und bedient die junge Streetszene mit den eigenen Kompletträdern, Komponenten und ausgefallener Streetwear. Das erinnert an Grafittikunst, Skaterleben, Aggro, Ninja und Freiheit. Die Serien der Kompletträder tragen passend dazu die klangvollen Namen: Condor, Aggroman, Evil Ninja sowie Ontic. Die Räder sind mehr, als nur Bike-Spass, denn sie sind zum Teil auch noch mit aufwendigen Grafiken verziert. Bei Hoffman Bikes gibt es die Bike-Kollektionen bis zurück in das Jahr 2009, dazu eine große Auswahl an Komponenten, wie Lager, Rahmen, Sattel und vieles mehr.

Im Internet findet sich eine kleine, aber feine Anzahl von Shops, über die Hoffman Bikes geordert werden können, wie z.B. www.chainreactioncycles.com.

Die Preise liegen für ein Hoffman Bike zwischen 400 und 800 Euro. Für alle Freerider, die auf abgefahrene Aktionen stehen und das Ausgefallene lieben, ist Hoffman Bikes nicht nur eine Anlaufstelle für Bikes, sondern auch für einen besonderen Lifestyle.

Inspired Bikes

Danny McAskill ist das berühmteste Aushängeschild des englischen Bikeherstellers.

Als Teamfahrer von Inspired Bikes ist der Trialstar von den fahrbaren Untersätzen dieser Marke begeistert - kein Wunder, denn seine Meinung war ausschlaggebend für einen neuen Rahmentyp, den Inspired Bikes auf den Markt gebracht hat.

Gegründet wurde das Unternehmen 2007 von Dave Cleaver, mit der Idee, einen speziellen Rahmen für Trialräder zu konstruieren, der den hohen Anforderungen an den Street Trial stand hält und ebenso für BMX-Rider ideal ist. Ein „Allroundbike“ sollte damit möglich sein. Der „Fourplay“ Rahmen, das erste Produkt von Inspired Bikes, war somit geboren. Weiter ging es mit Produkt-Komponenten, mit denen das individuelle Trialrad für jeden Anspruch perfektioniert werden kann.

Mit dem berühmt-berüchtigten Youtube Video von Danny McAskill erhöhte sich die Nachfrage nach Trialrädern in sehr kurzer Zeit sehr stark. Darauf reagierte Inspired Bikes und ging auch mit Komplett-Trialrädern (24 Zoll) an den Start. Das Augenmerk lag dabei auf Kreativität und Styling, kombiniert mit erstklassiger Qualität. So finden sich vier Varianten im Sortiment der Kompletträder: Hex-Bike und Element-Bike, speziell für Anfänger, Fourplay Team und Fourplay Pro Bike für Fortgeschrittene und Profis. Natürlich sind auch einzelne Komponenten, wie Rahmen, Sattel, Bremsen, Lager, in riesengroßer und top-designter Auswahl zu finden. Die Preise bei den Bikes beginnen bei ca. 1200 Euro und können für ein Profirad auch auf knapp 2000 Euro steigen. Dafür werden aber nur beste Materialien verbaut und das Design ist auffällig.

Wer mehr erfahren will, kann sich auf der Webseite www.inspiredbicycles.com informieren.

Rahmen und Gabel sind aus Aluminium, denn ein leichtes Gewicht ist bei einem Trialrad sehr wichtig. Mit Komponenten von Trial Tech und Hope Tech Trial (beides namhafte Hersteller für Zubehörteile) wartet beste Ausstattung auf die Trialfans. Wendigkeit und Kontrolle sowie optimal zu dosierende Bremsen zeichnen die Inspired Bikes aus. Das neue 2011er Element-Bike ist eine 26 Zoll Version, mit kürzerem Radstand, größerer Laufruhe und geringerem Rollwiderstand.

Extreme Bike Sports

Wenn Trialbike Profis sich zusammen tun, dann kommt im besten Fall Extrem Bike Sports dabei heraus.

Zweimal Mrohs und einmal Pils bitte

So haben es die drei deutschen Bikeprofis Thomas und Matthias Mrohs sowie Rafael Pils getan und mit www.extreme-bike-sports.de eine Plattform gegründet, auf der sie ihre Erfahrungen und ihr Können, in Form von attraktiven Angeboten, sowohl für Unternehmen, als auch für Privatleute, weitergeben wollen.

Spektakuläre Bike Shows haben die drei Champions in ihrem geschnürten Paket. Ein Mix aus Bike-Stunts und Unterhaltung. Dabei wird über Hindernisse am Boden, über Menschen oder so hoch, wie möglich gesprungen. Interviews und Autogrammstunden gibt es obendrauf. Für Messen und geschäftliche Veranstaltungen ist dies ein besonderer Anreiz, um sich attraktiv und modern zu präsentieren.

Für alle, die das Trial-Bike von der Pike auf lernen wollen, sind die Fahrtechnik-Lehrgänge und das Trial Coaching interessant. Geschicklichkeit, Gleichgewicht und absolute Radbeherrschung sind das A und O und müssen zuerst gelernt und trainiert werden. So kann man bei den drei Jungs von den einfachen Basics bis hin zu Wheelings und Sprüngen viel aus der Profiliga lernen. Auch für bereits begeisterte Fahrer sind Verbesserungen immer von Vorteil. Mit 18 Jahren praktischer Erfahrung im Trialsport, vielen nationalen und internationalen Titeln sowie Trainerlizenzen haben die Extrembiker jede Menge Qualifikationen vorzuweisen.

Gegründet wurde Extreme Bike Sports von Thomas Mrohs (geb. 1985), der seit 1992 in der Bikesportbranche mit von der Partie ist. Bereits 2005 gründete er zusammen mit Hauptsponsor Lorenz Hoffmann von Hoffmanbikes das sehr erfolgreiche Trial Team Hoffmann, das nicht nur in Deutschland für seine klasse Fahrer bekannt ist. Seit 2009 widmet er sich dem eigenen Projekt. Thomas möchte auf Entwicklungen im Bikesport eingehen und immer wieder Neues an den Start bringen. Matthias, der jüngere Bruder von Thomas (geb. 1988) ist ebenfalls dem Trialbike verfallen und kann bereits beachtliche Erfolge, unter anderem mit 2 Bronzemedaillen bei der MTB und Trail WM in Neuseeland, vorweisen. Weiter ist er Fahrersprecher beim Bund Deutscher Radfahrer. Raphael Pils ist der Jüngste im Bunde (Jahrhang 1994). Mit seinen 16 Jahren konnte er schon viele nationale und internationale Titel für sich verzeichnen, so zum Beispiel als Nachwuchsweltmeister in der Klasse U1.

Jetzt leben die Drei ihren Traum und bezeichnen Bike-Trial als Lifestyle - jung, dynamisch und flexibel. Ihre Aktivitäten zeigen sie nach wie vor im Wettkampf, bei den Bike-Shows oder als Trainer. Mehr von den Jungs und ihrer „Firma“ unter www.extreme-bike-sports.de.

Und wer nach Trialbike Fotos sucht, der sollte sich unbedingt ihren Flickr Stream anschauen!

Onza Bikes

Der Trialbike Hersteller Onza hat seinen Sitz in England und gehört zu den führenden Unternehmen auf diesem Markt.

Das Sortiment umfasst Bikes für Einsteiger, bis zu den professionellen Fahrern.

Angefangen hat alles Ende der 1980er Jahre in Kaliforniern. Zuerst wurden Lenker für Bikes konzipiert, es folgten weitere Teile für die Trialbikes. So entwickelte Onza perfektionierte Komponenten und konnte sich weltweit etablieren. Ende der 1990er Jahre wurde das Unternehmen von der Super Cycles Gruppe in Nottingham (England) übernommen, behielt allerdings seine eigenständige Markenbezeichnung.

Onza hat eine große Modellauswahl. Bird, Blade Rip, Zoot, Master und viele mehr. Besonders auffällig ist, neben den rein funktionellen Aspekten, auch das Design, welches direkt ins Auge sticht. Ziemlich hype und abgefahren, in einer großen Farbenvielfalt. Auch die Verarbeitung, unter Verwendung von leichtem Aluminium für Rahmen und Pedalteile sowie hochwertige Bremskonstruktionen zeichnen ein Onza Bike aus. Während die Rip-Modelle auf junge Einsteiger abzielen, sind die Bikes aus der Comp und Master Serie für professionelles Fahren gedacht. Je nach Bedarf, gibt es Onza Bikes mit oder ohne Sattel. Auch hier fällt wieder das interessante Design mit der Absetzung der Sattelfarbe auf. Onza Bikes sind also vom Stylefaktor her für alle, die auffallen wollen, unbedingt angesagt.

Aber auch die technischen Details, wie Hydraulikbremsen, Onza Doppelkäfig Pedale, Aluminiumkurbeln- und Lenker, ausgefräste Steuerrohre und der hochwertige Freilauf sprechen für die Qualität eines Onza Bikes. Bei den Reifenstests schneiden die Onza Bikes mit sehr guten Werten ab. Hier sollte sich der interessierte Fahrer von einem Händler beraten lassen, welches Bike für seine Bedürfnisse in Frage kommt. Preislich sind Onza Bikes, je nach Typ (Einsteiger- oder Fortgeschrittene), von 500 Euro aufwärts erhältlich. Damit liegen sie im Level der großen Herstellermarken. In England gehören die Onza Bikes zur ersten Wahl bei den Wettkampfbikern. Viele Onza Bike Modelle sind auch upgradefähig mit umfangreichem Zubehör und Ersatzteilen.

Koxx Bikes

Bikes des französischen Premium-Herstellers Koxx gehören zu den Spitzenrädern für den Trialsport und gehören definitiv in die Premiumklasse der Trialbike Hersteller.

Wer sich ein Trialbike kaufen will, der sollte sich das große Sortiment von Koxx anschauen. Neben BMX- und Trialfahrrädern, sind auch Einräder ein weiteres Gebiet von Koxx. Diese werden unter „Koxx One“ vertrieben. Auch im Motorrad-Trial hat Koxx, mit den Enduros, Markenzeichen gesetzt.

Koxx verfügt über ein eigenes Fahrerteam. Viele Trialbiker, darunter auch der Deutsche Marco Hösler, gehören zu den Stammfahrern. Koxx ist, wie viele der Bike-Hersteller, aus einem Familienunternehmen entstanden. So fährt der Sohn des Firmengründers Dominique Hermance ebenfalls für die Marke.

Die „Koxx Days“ zählen zu den renommierten Wettbewerben der Szene und werden großartig angenommen. Ein weiteres Baby ist die „Koxx Academy 124“, die speziell für den Nachwuchs der Trial Szene gedacht ist und hier professionelle Ausbildung und Training bietet. So hat Koxx an alle Trialer gedacht und kann beste Ausrüstung für jeden Wunsch liefern. Street oder Urbantrial, Municycle oder Einradtrial – die Bikes sind auf die individuellen Verhältnisse abgestimmt und bieten hohen Komfort.

Koxx Bikes sind ideal für Wettkampffahrer und alle, die ein Leichtgewicht unter sich haben wollen. Auch für die ganz kleinen Bikestars gibt es Laufräder, mit denen die ersten Schritte in ein erfolgreiches Biker Leben getan werden können. Koxx gehören zu den erfolgreichsten Trialbike-Herstellern der Welt. Die Modelle unterschieden sich von Einsteiger bis Profi und haben dementsprechend ihre Modellreihen, wie Aciddrop Foxx, Hydrox usw. Die Sky Serie, in verschiedenen Farben, bietet alles, was das professionelle Bikerherz begehrt. Diese Teile sind superleicht, besitzen ein hohes Tretlager, Aluminiumrahmen und eine Top-Ausstattung. Das Aushängeschild unter den Trialbikes ist das Koxx XTP, mit dem auch die Fahrer des Herstellers bestückt werden. Allerdings bekommt bei Koxx jeder Fahrer sein, eigens auf ihn zugeschnittenes, Koxx Bike.

Koxx Räder sind begehrt und haben einen saftigen Preis. Die Anfänger Bikes für Kinder und Jugendliche liegen zwischen 100 und 500 Euro. Für den professionellen Biker bewegen sich die Preise zwischen 1500 und über 2000 Euro, je nach Modell.

Monty Bikes

Der Name Monty ist allen Trialbikern ein Begriff und selbst Anfänger, die nach guten Trialbikes Ausschau halten, werden schnell mit dem Namen vertraut.

Der spanische Hersteller gilt als Pioneer in der Trialbike-Herstellung und ist ständig am Feilen, Forschen und Verbessern. Das große Unternehmen, mit dem einfachen aber wirkungsvollen rot-schwarzen Schriftzug, sitzt seit 25 Jahren in Barcelona. Das Familienunternehmen kann selbst einen Star vorweisen: den zwölffachen Trial Weltmeister Ot Pi, Sohn der Firmenchefin.

Die Freude am Sport und die herzliche Atmosphäre spiegeln sich auch in den unterschiedlichen Monty-Modellen wieder. Hauptmerkmale des Sortiments sind die Kamel- Bikes, die es in verschiedenen Ausführungen gibt. Auch das Laufrad für die kleinsten Trialer sowie das Unicycle Einrad sind erhältlich.

Bei Monty sind die Modellbezeichnungen gleich entsprechend den Altersgruppen, für die das Bike konzipiert ist. So steht Monty 202 für das Laufrad ab einem Alter von 2 Jahren. Es folgen das 205 und das 207. Dann gibt es einen Sprung zum 218er Bike, das zu den meistverkauften seiner Klasse gehört und mit dem sich auch schon Wettbewerbsdisziplinen bewältigen lassen. Richtig spannend wird es dann ab Modell 220. Mit diesem 20 Zoll Rad ist man bestens für den Wettbewerbstrial gerüstet.

Monty Räder sind leicht, was die Verarbeitung von Aluminium immer wieder beweist. Ständige Optimierung der Rahmen, um Stöße besser abzufedern und Verbesserungen an Bremsen und Lagern, gehören ebenfalls zu der Monty Motivation. Farblich kann man sich auch nicht beklagen, denn vom stylischen Rot über Edelschwarz bis hin zu Reinweiß ist alles dabei.

Bei Monty steigt mit dem Alter auch der Preis. Während das Kleinkind Laufrad noch für schlappe 140 Euro zu bekommen ist, kalkuliert man bei den Trialbikes für Wettbewerbe gleich schon mal über 1000 Euro ein. Nun ja Qualität hat ihren Preis. Und ehrlich gesagt: der Sport ist ganz und gar nicht ungefährlich und da ist eine Investition in Sicherheit und Fahrtauglichkeit das Beste, was ein Biker tun kann. Alleine schon seinem Leben zu liebe.

Natürlich hat Monty auch ein riesiges Zubehör- und Ersatzteil Arsenal und Bike Klamotten.

Wie zu jedem guten Hersteller gehören natürlich auch zu Monty Stammfahrer und Sponsoring. Bei Monty stammt das Aushängeschild deluxe noch aus der eigenen Familie – was will man mehr?

Weitere Angebote der Trialbike-Szene

Hans Rey & das Adventure Team

Hans Rey, der Godfather of Trial Bike, ist ein Kultfaktor der Szene. Er ist das, was Rainer Langhans und Uschi Obermaier für die Kommune 1 oder Mick Jagger in der Musik sind. Diese Leute altern anscheinend nicht. Sie haben unverwechselbare Merkmale, sei es die Einstellung, die Mähne, die Schönheit oder aber, wie bei Hans Rey, Baujahr 1966, das Talent, aus zwei Rädern alles rauszuholen, was nur geht. Als weltweiter Trial Champion, mit unzähligen Siegen und verewigt in der Mountain Bike Hall of Fame, hat sich Hans „No Way Rey“ einen Traum erfüllt, von dem Millionen Biker träumen. Sein Leben ist zum Abenteuer geworden und das beweist er mit dem Hans Rey Adventure Team.

Extrem-Sport an den schönsten und aufregendsten Fleckchen der Erde ist das Motto des Hans Rey Adventure Teams, das einst von Hans ins Leben gerufen wurde, um Sport, Abenteuer und die Erfahrung der eigenen Grenzen zu vereinen. Aber auch der kulturelle Aspekt fehlt nicht. Denn wer schon quer um den Erdball reist, der nimmt viel mit von den Einheimischen und den Naturwundern, die sich präsentieren. Hans Rey ist eigentlich das einzige ständige Mitglied des Teams, das aus Athleten, Fotografen und Filmemachern besteht, die aber ständig wechseln. Mit ihnen gemeinsam nimmt er immer wieder einzigartige und herausfordernde Ziele in Angriff, um Inseln und Länder mit dem Bike zu erkunden.

Ägypten, Mexiko, Nepal, Tansania, Kuba, Brasilien, Jamaika, Peru sind nur einige Stationen der vergangenen Abenteuer, die Hans und sein Team erlebt haben. Die Vielfalt der Kulturen, die fulminanten Landschaften und die Naturschauspiele werden mit den herausragenden Trial-Aktionen zu einer Einheit. In Schrift, Bild, Wort und auf Film gebannt, wird alles für die interessierten Fans und Zuschauer dokumentiert. So sind im Laufe der Zeit wertvolle Beiträge entstanden, die mehr sind, als nur Extrem-Trial mit Sprüngen über Bergspalten oder High-Speed-Abfahrten, gespickt mit riskanten Hindernissen.

Wenn Hans mit den Einheimischen der Stammesvölker einen Plausch hält, mit den wilden Tieren des Dschungels auf Du und Du ist oder wenn er sich in die tobenden Wasserfälle stürzt, dann sind bekannte Sportler, auch aus der Bike-Szene, an seiner Seite. Steve Peat oder Danny McAskill lieben es, mit Hans einen Trial-Trip zu wagen, wie im Mai 2010, als sie gemeinsam auf großer Schottland Tour waren. Und es gilt, noch viele, weitere Ziele zu erkunden, denn Hans ist noch lange nicht müde…

Trial-Park Rottenburg

Trialbike von der Pike auf lernen - Ex-Weltmeister Mesick bietet kostenlos Training im neuen Trial-Park in Rottenburg/Baden-Württemberg an.

Trial Bike wird jetzt in Rottenburg, im Sportpark 1861, ganz groß geschrieben. Kürzlich wurde der neue Trial-Park eröffnet.

Der Sportpark 1861 ist seit jeher ein Anziehungspunkt, für alle die sich bewegen wollen. Und auch den neuen Trends im Sport stehen die Verantwortlichen hier sehr positiv gegenüber. Unterstützung bekamen sie dabei von einem, der es wissen muss: Der ehemalige Trial Weltmeister Michael Mesick (UCI Mountainbikes WM & Trials, 20 Zoll, 1997, Frankreich) gehört zu den Mitinitiatoren des neuen Trial Parcours und wird hier kostenlose Trainingsstunden geben. Das Gelände wurde von ihm mitkonzipiert und ist optimal ausgerichtet, um die jungen Radkünstler auch auf Meisterschaften vorzubereiten.

Der Sportpark 1861 gehört zum Turnverein Rottenburg, der mit großem Engagement bei der Sache ist. Norbert Vollmer, Geschäftsführer des TV Rottenburg freute sich, dass der Trial Park nun allen Interessierten die Möglichkeit bietet, diese Sportart zu lernen und zu trainieren. Jeden Samstag werden von 14-17 Uhr die kostenlosen Trainingszeiten, unter der fachkundigen Betreuung von Michael Mesick, stattfinden.

Bei der Einweihung ließ Mesick es sich nicht nehmen, dem zahlreich erschienenen und vor allen Dingen auch sehr jungen Publikum die Sportart Trial Biking vorzustellen.

Der Trial Park besteht überwiegend aus Betonblöcken und Betonröhren sowie Holzpaletten, die für kleines Geld von umliegenden Firmen erworben wurden. Anfänger, wie auch Weltklassefahrer können im neuen Trial Gelände ihr sportliches Talent unter Beweis stellen. Michael Mesick erklärte:„Wichtig war bei der Realisierung des Parcours, dass die Hindernisse pflegeleicht sind und lange erhalten bleiben, daher wurde überwiegend Beton ausgesucht. Die runden Formen reduzieren die Verletzungsgefahr“. Der gebürtige Tübinger wird den Trialpark mit seinen Erfahrungen betreuen.

Zeit, Fleiß und Geduld müssen die angehenden Trialer mitbringen. Für Neulinge geht es erst einmal mit Slaloms und engen Parcours los, später werden dann Stufen gefahren. Die Steigerung erfolgt kontinuierlich. Langfristiges Ziel wird es sein, dass Jugendliche den Park selbst verwalten.

Helm ist Pflicht. Sollte aber dennoch mal was passieren, so sind die Trialer über den Turnverein mitversichert. So können auch Nichtmitglieder jederzeit dem Sport nachgehen.

Der Trialpark kann das ganze Jahr über genutzt werden. Training findet samstags immer statt, außer bei Schnee und Hagel. So viel Extrem muss dann doch nicht sein. Und wer kein eigenes Trial Bike hat, der muss dennoch nicht auf Fun verzichten. Passende Trial Räder können beim Turnverein ausgeliehen werden. Auch mit dem Einrad ist der Parcours zu fahren.

Trialbike in Deutschland

England, Schottland oder Europa sind bedeutend, was den Trial Sport angeht. In Deutschland ist diese Disziplin zwar etabliert, aber es könnte durchaus noch besser sein.

Einzelkämpfer sind u.a. Marco Hösler oder Dominik Raab, die Aufsehen erregen und unter den deutschen Fahrern zu finden sind. Anders dagegen im Teamsport. Da sieht es auf deutscher Ebene schon gut aus. Das Trial Team Hoffmann setzt hier neue Aspekte und ist besonders für den talentierten Nachwuchs ein bedeutendes Aushängeschild. Hier kommen die besten Trialer Deutschlands zusammen. Neben Wettbewerben werden auch Shows gefahren.

Das Trial Team Hoffmann verfolgt das Ziel, jugendliche Trialfahrer zu fördern und Ihnen die Möglichkeit zu geben, aus ihrem Hobby auch eine Passion zu machen. Daher ist das Alter der Teammitglieder auch entsprechend jung angesetzt. Die Fahrer sind zwischen 10 und 23 Jahre alt. Zudem ist die Firma Hoffmannbikes führend, was den Trialrahmenbau in Deutschland angeht und gehört mit zu den bedeutenden Herstellern der Welt. Ideale Voraussetzungen also, um so ein Team aufzustellen. Im Trialsport zählt das Team Hoffmann zu den besten in Deutschland und alle Fahrer sind ebenfalls in der Nationalmannschaft oder im Nationalkader vertreten.

Als Trainer der Trialnationalmannschaft fungiert Martin Engelhart. Als einstiger Wettstreiter von Hans Rey weiß er, worauf es ankommt und kennt sich bestens aus. Zehnmal konnte das Team bisher den Deutschen Meistertitel holen. Doch damit nicht genug. Auch die internationalen Erfolge lassen sich sehen. Gold, Silber, Bronze - alle Medaillen sind in unterschiedlichen Klassifizierungen vertreten.

Der erfolgreichste Trialer im Team heißt Sebastian Hoffmann. Der 24-Jährige ist seit 1996 im Trialsport aktiv und wurde 2008 Deutscher Meister der Elite 26´´. Die Jungs sind auch weiter fleißig im Medaillen kassieren und setzen mit ihren Shows Höhepunkte für die berauschende Kunst auf zwei Rädern.

Workshops und Trainingsmodule werden vom Team ebenso angeboten. Durch die qualifizierten Trainer wird hier, mit modernen Methoden, das eigene Fahrverhalten dokumentiert und analysiert.

Nicht jedes Land kann einen Danny MacAskill oder Steve Peat haben, aber es kann viel dafür getan werden. Wichtig ist, dass der Sport aus seiner Randnische des Hobbys in Deutschland herauskommt.

Trial Bike Park Adventure Camp Osttirol

Der neue Trial-Bike-Park Osttirol wurde am 30.08.2015 im feierlichen Rahmen eröffnet und ist für alle Trial Biker, Street Trial’er sowie begeisterte Bikern dieser Sportart verfügbar.

Wir möchten mit diesem Bikepark und der Eröffnung dieser einzigartigen Anlage, den Trial Bike und Street Trial Sport eine neue Dimension verpassen und freuen uns auf viele Besucher aus dem Inn und Ausland. Nur wenn wir ein geschloßenes Bild des Bikesports und einen Mix aus Jung und alt erreichen,hat sich unser Einsatz gelohnt.Es folgen in den kommenden Jahren intern.Wettbewerbe, Bikeshows, Bikeausstellungen sowie Workshops, Trainingslager uvm.
Der Bikepark bietet für Kinder mit Laufrädern bis hin zum perfekten Fahrer alles was das Herz begehrt. Besonders freuen würden wir uns über Vereine, Clubs und sonstige Gruppen des Bikesports.
Es besteht die Möglichkeit nach vorheriger Absprache und Anmeldung,dass sich Vereine und deren Fahrer vorstellen und Ihr Können einem breiten Publikum präsentieren zu können.

Weitere Informationen gibt es auch unter www.ota.at.